Weißt du, wieviel Gesetze es gibt?
Die wirtschaftliche Lage ist schlecht. Man sollte kein vorschnelles Urteil fällen, denn das Erbe, das die jetzige Regierung angetreten hat, war voller Löcher. Man hat Putin nicht ernst genommen und die Annektierung der Krim ignoriert. Das Eisenbahnsystem wurde vernachlässigt, die Straßen und Brücken ebenfalls und dann kam Corona. Danach war Vieles anders.
Die Startbedingungen für die neue Regierung waren wirklich nicht rosig, aber schon die Besetzung der Ministerposten war - milde gesagt – unglücklich. Als im Februar 2022 die Ukraine überfallen wurde, stellte man fest, dass in der personellen Besetzung leider nicht der Sachverstand Priorität hatte, sondern die Verdienste in der Parteiarbeit und/oder andere Gründe. Beispiele: Eine Verteidigungsministerin läuft in Stöckelschuhen auf dem Truppenübungsplatz herum und bei Kriegsausbruch bietet Sie der Ukraine 5.000 Stahlhelme an. Ein anderer ist zwar ein Fachmann in Poesie, aber sein Wissen über Konkursrecht ist nicht sehr ausgeprägt. Eine weitere Person zeigte trotz langjährigem Jura-Studium enorme Wissenslücken. Die Koalition streitet und erlässt Gesetze, die ein wirklicher Publikumshit wurden, wie das Heizungsgesetz.
Es zeigte sich, dass unserer gewählten Regierung in vielen Fällen der Sachverstand und das Feeling für die Volksbedürfnisse und Wünsche fehlte. Porzellan wurde zerbrochen, die Bevölkerung ist hochgradig verunsichert und unzufrieden. Parteipolitische Wünsche im Sozialbereich konnten nicht erfüllt werden. Deutschland ist zu einem Verordnungsstaat geworden, in dem alles reglementiert ist. Die Energiewende ist notwendig, denn die Erderwärmung kann uns nicht gleichgültig sein, aber ohne Verständnis und Zustimmung der Bevölkerung nützen die schönsten parteipolitischen Ideologien nichts.
Warum mussten in der Energiekrise aus ideologischen Gründen die Kernkraftwerke abgeschaltet werden, die uns vor den Energiepreissteigerungen bewahrt hätten? Warum belastet man die Industrie mit einem Lieferkettengesetz, das nur unter hohen Kosten befolgt werden kann. In den Ländern, die davon betroffen sind, bewirkt es nichts. Täglich hören wir von neuen Gesetzen aus Berlin oder Brüssel.
Ein Beispiel aus dem Wohnungsbau: Wie viele Bauvorschriften gibt es in Deutschland? Der Städte- und Gemeindebund schätzt 20.000, darunter allein 4.000 DIN-Normen. Ein Grund, warum es der Bauwirtschaft derzeit so schlecht geht. Eine Lösung für viele Probleme, die unsere Wirtschaft in allen Bereichen enorm belastet, wäre, das ganze Gesetzeswerk der Bundesrepublik zu entrümpeln und zu verkleinern. Dadurch würden weniger Beamte benötigt, die die Einhaltung dieser Gesetze kontrollieren. Viele Behörden sind hoffnungslos überfordert! Der Abbau des Gesetzesgebirges würde die Bundeskasse dramatisch entlasten! Man hätte wieder Lust, eine Firma zu führen oder sich selbständig zu machen. Die Stimmung im Land würde sich sehr schnell verbessern und es wäre ein Ansporn für die Industrie zu investieren und neue Technologien zu entwickeln.
Mit freundlichen Grüßen, Wolfgang Endrich
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Liebe Leserinnen und Leser,
für das kommende Jahr 2024 wünschen wir Ihnen alles Gute, Gesundheit und viele frohe Stunden. Wenn man auf das Jahr 2023 zurückblickt und die Prognosen für 2024 liest, weiß man nicht mehr, ob man weinen oder lachen soll. Es sind nicht nur die weltweiten Kriege, Unruhen und sonstigen Probleme, es sind auch die neuen hohen Kosten für Importe aus China, durch den Beschuss der Schiffe im Roten Meer, die uns erhebliche Probleme bereiten, Verwunderung über die zahlreichen Demonstrationen gegen die AfD, die Treckerparaden der Bauern, Streiks der Lokführer u.v.a.m.
Über die Regierung zu urteilen wäre zu billig. Wer schon am Boden liegt, den sollte man nicht mehr treten! Denn Vieles wurde ihnen bereits von der Vorgängerregierung in die Wiege gelegt. Aber – in zwei Jahren Regierungstätigkeit hätte man erwarten können, dass mehr Fehlentscheidungen korrigiert werden. Aber das Draufsatteln von Parteiideologien auf die schon bestehenden Probleme war sicherlich keine kluge Entscheidung. Und dies gerade nach der überstandenen Corona-Epidemie, wo jeder froh war, dass er heil aus dieser weltweiten Epidemie davongekommen ist und eigentlich bessere Zeiten erwartet hätte. Es ist kein Wunder, dass die Wählerstimmung sich dramatisch geändert hat. Eine schlechte internationale wirtschaftliche Konjunkturlage, sinkende Exporte, unerwartet hohe Inflation, immer neue Gesetze, die uns fast erdrücken (z.B. das Lieferkettengesetz), Facharbeitermangel und hohe Energiepreise sind eine schwere Last, unter der wir jetzt zu leben haben.
Aber die allgemeine Unzufriedenheit darf nicht dazu führen, dass wir uns zu politischen Fehlentscheidungen – und sei es nur aus Trotz – verführen lassen. Demokratie ist eine zarte Pflanze. Es gibt zu viele Diktaturen oder Quasi-Diktaturen – siehe Ungarn. Polen kämpft gerade heftig, um ihre wieder niederzuringen. Wir hatten schon einmal eine kritische Situation, und zwar in den 30-er Jahren des letzten Jahrhunderts. Damals war es die extreme Arbeitslosigkeit, die die Wähler eine falsche Partei wählen ließ und wir damit in die Diktatur rutschten. Die Weimarer Republik war zu schwach.
Auch die Bauern haben in den letzten Wochen nicht nur wegen des Agrardiesels protestiert, sondern weil jahrzehntelange Gängelei und immer neue Vorschriften den Bewegungsspielraum des Einzelnen extrem belastet haben und drohen, ganze Existenzen zu vernichten. Die Gängelei durch neue Gesetze und Parteiideologien und die ständige Bevormundung muss aufhören. Lassen Sie uns hoffen, dass jetzt auch die Einsicht der Politiker wächst und sich die Wirtschaft und die Bevölkerung erholen können. Der Klimawandel wird uns noch genug Probleme bereiten, die es zu überwinden gilt.
Lassen Sie mich mit dem Spruch von Martin Luther enden: Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.
Bleiben Sie optimistisch! Auch in diesem Jahr! Es kann nur besser werden!
Mit freundlichen Grüßen, Wolfgang Endrich
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SUBVENTIONEN – DIE SÜNDEN DES LOBBYISMUS!
Aus einem Artikel in der Zeitschrift „Der Steuerzahler“ Ausgabe 11/2023 erfährt man mehr als erstaunliche Sünden unserer Politik. Deutschland ist in Europa mit weitem Abstand der Subventions-Europameister mit derzeit 54 Milliarden Euro!
Damit übertrifft Deutschland die gesamten Beihilfen von Frankreich, Italien und Spanien zusammen. So weist der Subventionsbericht aus, dass 2021 Beihilfen (Subventionen und Steuervergünstigungen) im Umfang von mehr als 122 Milliarden Euro gewährt wurden. Gefolgt mit großem Abstand von Frankreich mit 63, Italien mit knapp 32 Milliarden und Spanien mit rund 20 Milliarden und dies bei einem offiziellen Bundesetat von 336,4 Milliarden Euro!
Subventionen sind Ausgaben des Staates an Industrie und Bevölkerungsgruppen, die nicht zurückzuzahlen sind. Zinslos, nicht degressiv und leider ohne Verfallsdatum. Das heißt wenn sie einmal gewährt wurden, werden sie auch im folgenden Jahr ausbezahlt. In der Corona-Zeit haben sicherlich viele Branchen dankbar diese Subventionen empfangen, was gut und nützlich war, aber ohne zeitliche Begrenzung werden sie von Jahr zu Jahr fortgeschrieben bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag. Sie haben keine degressive Ausgestaltung, das heißt sie bauen sich im Laufe der Zeit nicht ab und vor allem, die Förderziele sind nur schwer mess- und kontrollierbar. Auch die aktuelle Notwendigkeit wird nicht überprüft!
Im Jahr 2015 hat man sogar subventionspolitische Leitlinien formuliert. Aber in der Zwischenzeit haben sie sich von 63 auf 138 Stück verdoppelt. Das Gleiche gilt für die in der Zwischenzeit gewährten Steuervergünstigungen.
Die Folge ist, dass wir für das Jahr 2024 zusätzlich zum Bundesetat 48,7 Milliarden für Subventionen und 18,4 Millionen für Steuervergünstigungen schultern müssen. Anstelle der von Bundesfinanzminister Lindner verteidigten Schuldenbremse hat man dafür aber als zentrale Spielwiese den Klima- und Transformationsfond (KTF) auserkoren, ein schuldenfinanziertes Sondervermögen außerhalb des Bundeshaushaltes, der jetzt noch mehr Subventionen schultern muss.
Auf diese Weise kann der Bundeshaushalt offiziell von milliardenschweren Subventionslasten freigehalten werden und es gelingt eine formale Einhaltung der Schuldenbremse. Im Jahr 2024 sollen damit 88 % über den KTF abgewickelt werden und nur 12 % über den klassischen Bundeshaushalt.
Welcher Industriebetrieb kann sich solche Bilanzierungstricks erlauben? Hochachtung für die über 250 Lobbyisten, die jeden Tag für ihre Klienten bei den Ministerien antichambrieren. Subventionen oder Steuervergünstigungen sind sicherlich ein probates Mittel während der Corona-Zeit gewesen, um darniederliegende Branchen wie zum Beispiel Künstlern, Gastgewerbe und anderen Branchen zu helfen, um überhaupt überleben zu können.
Im Jahr 2023 und 2024 besteht keine Notwendigkeit mehr, diese Subventionen noch zu bezahlen, denn der Kulturbereich blüht und gedeiht und auch viele andere Branchen haben sich von den Belastungen und Betriebsschließungen der Corona-Zeit verabschieden können. Und auf diesem Schuldenberg sollen jetzt noch weitere Milliarden, zum Beispiel für Energie, abgeladen werden? Außerdem sind zahlreiche Subventionen nicht einmal klimaneutral, im Gegenteil sogar schädlich. Die Grünen sollten schäumen!
Das Hauptübel an Subventionen liegt daran, dass man sie bisher nicht degressiv reduziert hat und einen endlichen Termin des Auslaufens solcher Subventionen auch nicht bestimmt. Subventionen verschönern jede Bilanz und sind ein kostenloses Zubrot ohne den Druck, sich bemühen zu müssen, ohne Subventionen auszukommen, zum Beispiel durch Rationalisierungen in den Betrieben oder manche Bürgergeld-Empfänger zur Arbeitssuche zu animieren. Unser Wohlfahrtsstaat verleitet leider manche Mitbürger zum Missbrauch dieser an sich lobenswerten Errungenschaften. Wenn ich es richtig weiß, gibt es derzeit für Familien bis zu 51 verschiedene Möglichkeiten, vom Staat Hilfen zu beantragen. Dass man bei dieser Vielzahl von Möglichkeiten und diesem Wirrwarr nicht mehr durchblickt, ist eigentlich ganz normal. Es wäre sicherlich angemessen, diesem Wirrwarr ein Ende zu bereiten und Unterstützungen zu bündeln, damit man genau weiß, welche Beträge jedem Haushalt zufließen. Digitalisierung würde ebenfalls helfen. Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Flickenteppich von zig Tausenden von Verordnungen, Ergänzungen und Änderungen, was schon heute zur Bewegungsunfähigkeit führt.
Die Konsequenzen sind Staatsverdrossenheit der Bürger und der dringende Wunsch nach Veränderungen. Wir haben uns selbst zu totaler Bewegungslosigkeit verordnet. Aber wer würde heute unserer Ampel-Regierung noch zutrauen, ein solches Unterfangen zu realisieren?
Der Großteil unserer Bevölkerung, und das sieht man an den derzeitigen Wahlergebnissen, wünscht sich eine dramatische Vereinfachung und nicht neue Maßnahmen und Verordnungen aufgepfropft zu bekommen. Man darf sich nicht wundern, dass der Mann auf der Straße diesen Wirrwarr nicht mehr versteht und ein dringendes Ende wünscht. Dadurch wird der Ruf nach einer starken Hand von Randgruppen der Politik immer verständlicher.
Auch die Verantwortung der Beamten für ihre Entscheidungen ist drastisch zurück gegangen, denn das Beratungsgewerbe, das teure Gutachten erstellen muss, boomt ohne Gleichen. Die Gutachten – in der Regel auch noch von Lobbyisten formuliert – sollen die Regierung, Abgeordneten und Beamten bei ihren Entscheidungen durch möglichst viele Gutachten absichern und damit unangreifbar machen.
Ihr Wolfgang Endrich
(Quellenangabe: Der Steuerzahler 11/2023)
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UNSER PRODUKT DES MONATS: IOT CONTROLLER FÜR RAUE UMWELTBEDINGUNGEN
Der industrielle IoT-Controller der iEP-7020E-Serie basiert auf Intel® Core™ Embedded-Industrieprozessoren der 13. Generation und bietet eine skalierbare Leistung in einem lüfterlosen und robusten Design.
Der Controller unterstützt schnelle KI-Verarbeitung durch die Intel® Iris Xe Grafiktechnik. Die Serie kann unter rauen Bedingungen (-40 °C bis 70 °C) stabil mit 9-36 VDC betrieben werden. Für die Kommunikation stehen drei Intel® i226-IT LAN (unterstützt vPro) und zwei Intel® i210-AT LAN (unterstützt IEEE 802.3AF PoE und Intel® TCC/TSN) zur Verfügung.
Die iEP-7020E-Serie ist ideal einsetzbar als Edge-Controller und IoT-Gateway für Anwendungen wie Automatisierung, intelligente Fertigung, Robotik und Smart City.
Die iEP-7020E Serie ist ab sofort bei Endrich verfügbar.
Kontakt: displays@endrich.com
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Ach du schöner Wald
Erinnern Sie sich noch an Ihre Schulzeit? Das Fach Biologie?
Was ist Photosynthese?
Es ist der physikalisch-chemische Prozess, der in jeder Pflanze
und manchen Bakterien stattfindet, nämlich die Umwandlung von
Wasser (H2O) und Kohlendioxid (CO2) unter Einwirkung von
Sonnenlicht zu Glukose (C6H1206) und Sauerstoff (O2). Ohne
diesen Prozess, der für alle Pflanzen und damit auch Bäume auf
dieser Welt gilt, gäbe es keinen Sauerstoff in der Atmosphäre
und damit kein Leben auf der Erde.
Deshalb brauchen wir grüne Wiesen und Wälder dringend
für unser Leben. Und wenn man diesen Prozess umdreht, d.h.
zum Beispiel Holz verbrennt, erfolgt der Prozess quasi in umgekehrter
Richtung, d.h. es entsteht unter anderem Kohlendioxid.
Kohlendioxid ist eine der Ursachen, die den Klimawandel ausgelöst
hat. Dazu kommen bei der Verbrennung von Holz noch
Feinstaub-Emissionen hinzu, die besonders lungenschädigend
und genauso schädlich sind wie die, die durch den Straßenverkehr
und die Industrie erzeugt werden. Außerdem entstehen neben
dem giftigen Kohlenmonoxid auch die Gase Methan (CH4)
und Lachgas, wobei Methan und Lachgas 25- bzw. Lachgas
298-mal stärker zur Erderwärmung beitragen als die gleiche
Menge an Kohlendioxid.
Das Bundesumweltamt findet daher die Förderung der Pelletheizung,
wie es im neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) vorgesehen
ist, als nicht besonders erstrebenswert (laut Information der
Stuttgarter Zeitung von Anfang September‘23). Man kommt zu
dem Schluss, dass es für unsere Ökobilanz nicht wünschenswert
sei. Die Wälder seien viel zu wichtig für unser Ökosystem.
Etwa 1,1 Millionen Haushalte in Deutschland benutzen jede Art
von Holz in Form von Scheitholz, Holzpellets oder Holzhackschnitzel
für die Heizung in Heizkesseln. Ferner gibt es 11,2
Millionen Haushalte, in denen sogenannte Einzelraumfeuerstätten,
zum Beispiel Kamine oder Kachelöfen, installiert sind
und damit der Verbesserung unserer Klimabilanz schaden
könnten. Dazu kommen die Waldbrände bei uns in Deutschland sowie in Griechenland, Italien, Spanien und vor allem in Kanada, die die Umwelt bereits erheblich belastet haben und es weiterhin tun. Leider hört man dies in der Holzindustrie, z.B. in Brasilien gar nicht gerne, wo nach wie vor Waldboden in riesigem Umfang in Weideboden für die Rinderzucht umgewandelt wird, oder zum Beispiel in Rumänien riesige Waldflächen abgeholzt werden, um Billig-Möbel herzustellen.
Bei allem Verständnis für die Nutzung natürlicher Ressourcen vergisst man leider, dass ein Wald zwar schnell abgeholzt ist, aber Jahrzehnte benötigt bis er wieder nachgewachsen ist oder man gar nicht an die Wiederaufforstung denkt. Ein trauriges Beispiel sind Länder mit kahlen Bergen, besonders im ganzen Mittelmeerraum, z.B. in Griechenland, wo man für die riesigen Flotten im Mittelalter das begehrte Zedern- und Eichenholz benötigte und Keiner darüber nachdachte, welche Konsequenzen dies für die Nachwelt haben würde. Der fruchtbare Erdboden wurde weggeschwemmt, übrig blieben nur Felsen.
Die Menschheit hat seit Jahrtausenden einen gewissenlosen Raubbau an den Schätzen unserer Natur verübt. Die Klimabilanz wäre nur dann als ausgeglichen zu bezeichnen, wenn eine entsprechende Holzmenge zeitnah nachwachsen könnte. Dies ist aber in den letzten zwei Jahrtausenden, vor allem im letzten Jahrhundert, in keinem Falle geschehen.
Auch Deutschland ist ein trauriges Beispiel dafür, dass man die Wälder der zunehmenden Landwirtschaft geopfert hat. Denken wir nur an den ursprünglichen Schwarzwald oder die undurchdringbaren Wälder im Norden Deutschlands, die unseren Vorfahren als Schutz gegen die römischen Heere dienten.
Das Umweltbewusstsein hat sich in unserem Gedankengut kontinuierlich reduziert und das Abholzen der Wälder wird als ein ganz natürlicher Vorgang empfunden. In Gedichten und Liedern haben wir den schönen Wald besungen, aberdas Thema Aufforsten zum Umweltschutz war für uns in den letzten 2.000 Jahren kein Thema.
Erst die deutliche Veränderung unseres Klimas, die steigende Erderwärmung haben uns jäh aus unseren Träumereien
gerissen. Die deutlich sichtbaren Veränderungen in der Umwelt, das Abschmelzen der Gletscher in den Alpen oder am Nord- und Südpol, die Hochwasserkatastrophen usw. waren nötig, um die Menschheit aufzuwecken und den Raubbau an der Natur zur Kenntnis zu nehmen und zu versuchen, dem Einhalt zu gebieten.
Die Erfindungen der Atomkraft und die Nutzung der Wind- und der Solarindustrie waren segensreiche Erfindungen, die in ihrer Wirkung leider durch hysterische politische Entscheidungen (z.B. Beendigung der Nutzung der Atomkraft) oder Egoismus manch eines Mitbürgers (dass Windräder die Landschaft verschandeln würden) unnötig gebremst und behindert wurden. Nicht zu vergessen die vielen Vorschriften, sodass man z.B. sechs Jahre bis zur Genehmigung einer Windkraftanlage braucht!
Leider sind die politischen Entscheidungsträger unserer Regierung auch nicht klüger als die Wähler gewesen und haben uns jetzt zu einem extremen Wettlauf mit der Zeit veranlasst, um noch größeren Schaden bei der Energieversorgung unseres Landes für die Industrie und Haushalte zu verhindern oder wenigstens einzudämmen. Jedes Gesetz, das die Erderwärmung nachhaltig reduziert, ist gut, aber das neue Gebäudeenergiegesetz, das von Ideologien geprägt ist, ist von Natur aus schlecht.
Wenn man Braun- und Steinkohle verbannt, gehören Holz und Pellets auch dazu!
Jeder neu gepflanzte Baum braucht ca. 40-50 Jahre, um die Holzmasse zu bilden, die eine Fällung rentabel macht!
Aber: Ein alter Baum produziert pro Jahr ca. 1.000 kg Sauerstoff (ausreichend für 10 Menschen), und kann bis zu 1.000 kg Staub, Bakterien und Pilzsporen aus der Luft filtern! Deshalb ist eine „Aufforstung“ der Städte und Gemeinden ebenfalls wichtig.
Schade, dass es leider nicht alle unsere Mitmenschen
wissen!
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„WIR SCHAFFEN DAS“
Der Ausspruch und die Verfasserin sind wohl bekannt. Der Grund waren die Flüchtlingsströme, die plötzlich nach Deutschland gekommen sind, um dort Arbeit zu finden und in Ruhe unter dem Schutz eines demokratischen Staates zu leben
Wir wissen, dass diese Integration bis heute nicht geklappt hat und z.B. am Widerstand von Bevölkerungsgruppen gescheitert ist, die eine Vermischung mit Flüchtlingen aus Afghanistan, aus Afrika, aus rassistischen und anderen Gründen strikt abgelehnt haben. Eines der unsinnigsten Argumente ist, dass sie Deutschen die Arbeit wegnehmen.
Komisch, in Fußballbundesliga-Vereinen sind Ausländer herzlich willkommen. Dabei haben wir heute 2 Millionen unbesetzte Arbeitsstellen und keine Idee, mit wem man diese besetzen soll.
Wir haben eine alternde Bevölkerung, die „Babyboomer“ gehen in Rente, die Pensionierung mit 64 Jahren ist möglich. Es erfolgt eine starke Abwanderung aus dem Arbeitsmarkt. Wer soll / kann diese Stellen besetzen? Und dann noch die Idee mit der Vier-Tage-Woche? Woher sollen die Arbeitskräfte kommen?
Dafür haben die Gegner der Einwanderung keine Lösung parat. Vielleicht wissen sie auch nicht, dass dies auch für sie ein sehr großes Problem werden kann, denn Firmen, die expandieren wollen, müssen zwangsläufig ihre Fertigungen ins Ausland verlagern und damit drohen in Deutschland langfristig Entlassungen, vor allem in den unteren Einkommensschichten.
Das heißt, Firmen bauen Personal ab und der Wohlstand unseres Landes sinkt. Hinzu kommt die Inflation, die von der Bundesbank und vor allem von der Europäischen Zentralbank unter Herrn Draghi bewusst ausgelöst wurde, um die Kreditzinsen auf Null zu bringen und damit die Verschuldung der südeuropäischen Länder (Griechenland, Italien, Spanien, Portugal) billig zu finanzieren. In Griechenland ist dies glücklicherweise bereits gelungen.
Jetzt wurde begonnen, die Kreditzinsen zu erhöhen (Anfang August 23 lagen die Leitzinsen bereits bei 4,25%) und hat dadurch die Bauwirtschaft wieder abgewürgt und viele Eigenheimbauer gezwungen, ihre Träume nach einem Eigenheim vorerst aufzugeben.
Vor zwei Jahren haben die deutschen Wähler eine Entscheidung getroffen, die schlussendlich zu einer Ampel-Regierung führte. Man hat Ministerposten nach Proporz und nicht nach Fachwissen bestimmt. Man denke nur an die frühere Verteidigungsministerin.
ch frage mich, ob man als Politiker keine Erfahrung mehr benötigt. Jeder Handwerksmeister muss sechs Jahre Ausbildung in seinem Fachberuf nachweisen und im „Ländle“ wird einem erst mit dem 40. Geburtstag die nötige Reife und Sachverstand bescheinigt.
Manche Politiker wollen jetzt das Wahlgesetz ändern und 16-jährige zur Wahl zulassen, die vielleicht teilweise noch nie eine Zeitung gelesen haben, deren politische Kenntnisse sicherlich nicht fundiert sind. Ich bin mir nicht sicher, ob alle Jugendlichen mit 16 Jahren wissen, dass es ein Grundgesetz gibt und eine dreistufige Gewaltenteilung in Legislative, Exekutive und Judikative!
Die Gehaltserhöhungen der letzten Monate haben z.T. exorbitante Höhen erreicht, sicherlich zu Recht, weil den Angestellten und Arbeitern durch die Inflation erhebliche Kaufkraft verloren ging, was sich aber umgekehrt dann in unvermeidlichen Preiserhöhungen niederschlagen wird und mit Rationalisierungsmaßnahmen jeglicher Art in kurzer Zeit nicht kompensiert werden kann.
Wir alle wissen, dass wir nach wie vor eine Energielücke haben und aufgrund des milden Wetters einigermaßen gut über den Winter gekommen sind. Aber die Energiepreise haben sich enorm gesteigert und werden das höhere Einkommen mit Sicherheit aufzehren.
Unsere Ampel-Regierung will beschwichtigen und verspricht Subventionen. Bei der Gegenfinanzierung hat man massive Probleme und es ist eigentlich gar nicht machbar, weil wir infolge einer mangelnden Digitalisierung unserer Verwaltung gar nicht mehr wissen, wer bedürftig ist oder nicht.
Nun könnten die Finanzämter sicherlich diese Zahlen liefern, wenn jeder Bundesbürger nur eine Nummer – die Steuernummer – hätte und man mit Computern in Minuten feststellen könnte, wer in den Kreis der Bedürftigen kommt oder nicht. Um nochmals auf die fehlende Energie kurz einzugehen: Wir haben Energie-Überschüsse durch die Windparks in der Nordsee, die wir aber exportieren müssen, da wir mangels Leitungen in den Süden den elektrischen Strom nicht an die verarbeitende Industrie dort weiterleiten können.
Atomkraftwerke wurden aus ideologischen Gründen komplett geschlossen, obwohl wir die weltweit Sichersten hatten und alle Länder um uns herum - von Frankreich angefangen über Polen, Belgien, Schweiz, Holland, Ungarn usw. – derzeit neue Atomkraftwerke bauen.
Unter anderem, weil man die Atomabfälle nicht in 4.000 Meter Tiefe strahlungssicher vergraben will. Die Frage sei erlaubt: Wo schaffen unsere Nachbarländer ihren Atommüll hin? Wie wäre es mit dem Mond?
Seit vielen Jahren gibt es große Widerstände gegen die Windräder aus teilweise fadenscheinigen Gründen. Als man dann in einigen Fällen die Bevölkerung der Gemeinden am Ertrag der Windräder beteiligte, gab es nur einhellige Zustimmung.
Warum also nicht auch bei den Stromleitungen, die dringend in Richtung Süden gebaut werden müssten.
In Berlin und Brüssel produziert man ständig Gesetze, wohl als Manifestation der Existenzberechtigung und Beschäftigungstherapie der Abgeordneten, die aber mittelständische Betriebe jetzt zur Einstellung von zusätzlichen Mitarbeitern zwingt, die gesetzeskonform die Meldepflichten der Unternehmen erfüllen müssen.
Die hoffnungsvollen Worte unseres Bundeskanzlers Scholz, dass in Zukunft alles besser werden würde, erscheint mir unter diesen Gesichtspunkten doch ziemlich zweifelhaft. Die Wähler werden zunehmend kritischer und lassen sich auch nicht mehr einlullen!
Es wäre mein herzlicher Wunsch, dass sich die Politiker in den einzelnen Parteien nicht mit ihren Ideologien herumschlagen, sondern ernsthaft überlegen, wie sie die bestehenden Probleme unseres Landes schnell und effektiv lösen können. Und dem Wähler mehr erklären, warum man wie entscheidet, Zusammenhänge aufzeigen und begründen.
Aber dazu gehört wirtschaftliche Vernunft, Respekt und nicht bloß das richtige Parteibuch, gute Beziehungen und ideologische Blindheit.
Wolfgang Endrich
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PRODUCT OF THE MONTH:
OSCILLATORS WITH A CONTINUOUS SUPPLY VOLTAGE FROM 3.3 V DOWN TO 1.8 V
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• Any voltage continuous 1.8 V to 3.3 V
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PRODUCT OF THE YEAR 2020
Endrich won first place in the category "Industrial+IoT" in the readers' choice "Products of the Year 2020" of the trade magazine "Elektronik".
The winning product is an interactive mirror with integrated optically bonded Full HD TFT display. It is controlled by an Android panel PC. WiFi and Bluetooth™ are integrated. It is controlled via a capacitive multi-touch panel. Due to the comprehensive IP65 protection, the system can also be used in humid environments. Due to the COVID-19 pandemic, the award ceremony on May 12th was held online for the first time.
"We would like to thank the readers of Elektronik magazine for this result. It motivates us and at the same time confirms that we will continue to advance the path of system solutions", says Jens Mollitor, CTO at Endrich.
DISTRIBUTOR OF THE YEAR 2020
For the 14th time, the trade magazine "Elektronik" is calling for the large readers‘ vote "Distributor of the Year 2020". The voting is made in the four newly defined categories "Broadliner", "Special distributor", "Distributor for interconnects, passive and electromechanical components" and "Catalog distributor".
As Endrich we are standing for election in the category "Special Distributor”. The voting period is from May 25th to June 22nd.
Take part! Your opinion is important to us!
Evaluate our service at www.elektronik.de/distributorwahl.
We say thank you for participating and for your support.
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Bei der Leserwahl „Produkte des Jahres 2020“ des Fachmagazins „Elektronik“ errang Endrich Bauelemente Vertriebs GmbH den ersten Platz in der Kategorie „Industrial + IoT“.
Das Siegerprodukt ist ein interaktiver Spiegel mit integriertem optisch gebondetem Full HD TFT-Display. Dieses wird mittels einem Android-Panel-PC angesteuert. WiFi und Bluetooth™ sind integriert. Die Steuerung erfolgt über ein kapazitives Multi-Touch-Panel. Durch den umfassenden IP65-Schutz kann das System auch in feuchter Umgebung eingesetzt werden.
Die Preisverleihung am 12. Mai fand erstmals aufgrund der COVID-19-Pandemie online statt. „Wir danken den Lesern des Elektronik-Magazins für dieses Ergebnis. Es motiviert und bestätigt uns zugleich, dass wir den Weg der Systemlösungen weiter vorantreiben werden.“, so Jens Mollitor, CTO bei Endrich.
PRODUCT OF THE MONTH:
E-PAPERS THAT ARE OPTIMALLY READABLE IN SUNLIGHT
FEATURES:
• High contrast
• Max. viewing angle up to 180 °C
• Fast screen change under 160 msec
• Bi-stable technology with high energy efficiencies
• Types: ICON, graphic
• Available in monochrome and color (up to 4.096 colors
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Novitronic AG
Thurgauerstrasse 74
CH-8050 Zürich
+41 44 306 91 91
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